Die Geschichte zu diesem Spiel ist schnell erzählt. Bei sommerlichem Wetter, auf schwerem, tiefen Platz konnte keine Mannschaft unter Beweis stellen, dass sie in der Lage ist, ein Fußballspiel zu gestalten. Klein Kreutz hatte in den ersten 20 Minuten drei Chancen, die allerdings im Ansatz stecken blieben und nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Danach machte sich auf dem gesamten Feld absolute Harmlosigkeit und Hilflosigkeit breit. Aus dem Nichts kam Linthe zu einer Ecke, die mit einem Eigentor der Grün-Weißen zum 1-0 für die Gastgeber endete. Ein Fernschuss an die Latte landete vom Rücken des Klein Kreutzer Torhüters zum 2-0 im Tor.
Klein Kreutz wollte in der zweiten Hälfte mehr Risiko gehen, der jetzt offensiv agierende Weber verletzte sich nach kurzer Zeit und dieser Hoffnungsschimmer erlosch nach kurzer Zeit. Klein Kreutz konnte keine Gefährlichkeit aufbauen und kam zu keinen nennenswerten Torgelegenheiten. Den Anschlusstreffer erzielte Wilhelm in der 75. Minute nach einer Ecke per Kopf. Auch dieser Impuls reichte nicht, um die Gäste zu einem letzten Aufbegehren zu motivieren. Alle Versuche blieben im Ansatz stecken, ein schwacher Gastgeber kam nie unter Druck und am Ende konnten die Klein Kreutzer froh sein, dass Linthe seine Konterchancen in den letzten 10 Minuten auch kläglich vergab.
Grün-Weiß war mit großen Ambitionen nach Linthe gereist und enttäuschte gegen einen schwachen Gegner.
Klein Kreutz spielte mit: Hofmeister, Hehr, Weber (67. Rode), Tillich, Schwarz (71. Woidt), Wilhelm, Bade, Seraphin, Redmann, Rösner (46. Mack), Bürger
